Tweetup aus der Sicht der Archiv-Leiterin – mein ganz persönlicher Eindruck
On 24. September 2012 by JuliaAls mich Christian Gries Mitte August mit der Anfrage zu einem Tweetup im Archiv kontaktierte, musste ich doch noch ein wenig im Internet recherchieren. Ich hatte schon davon bei der Münchner Tagung „aufbruch.museen und web 2.0“ im April gehört, aber wie so etwas ablief, wusste ich noch nicht so ganz genau. Dass wir mitmachen werden, war mir aber sofort klar. Eine neue Art der Kommunikation- und Kunstvermittlung! Für eine so junge Institution wie das Archiv Geiger! Auf jeden Fall!
Es folgte die Auswahl der Werke von Rupprecht, die während der Exklusiv-Führung gezeigt werden sollten. Und selbst für mich, obwohl ich fast alle Werke meines Großvater’s kenne, auf’s Neue faszinierende Farbeindrücke, als ich mit Franziska die Aufbewahrungsboxen öffnete. Sandra wurde gefragt, ob sie mit mir die Gruppe durch die Räume führen würde. Ich hatte gelesen, daß es schwierig sei, vor einem auf Bildschirme schauenden und Tastaturen tippenden Publikum zu reden. Zu Zweit könnten wir uns zumindest im Dialog austauschen. Dann ein gefilmtes Interview …
Am 17. September waren wir dann aber echt aufgeregt, was nun auf uns zukommen würde. Die ersten Teilnehmer kamen an, jung, sympathisch, ungezwungen. Und es waren Blogger, die halt ganz normal „auf einen Zettel“ mitschreiben werden. Auf die anderen, aufgrund des Berufsverkehrs verspäteten Teilnehmer wartend, ergaben sich ganz nette Gespräche. Um 19:00 begannen wir dann mit den 11 Personen. Es war tatsächlich ein wenig irritierend die tippenden Teilnehmer zu führen. Keine Blickkontakte, kein Feedback. Ziemlich verunsichernd!
Zum Glück entstand ein Austausch mit Sandra! Und ein Paar Blogger hatte man auch als Ansprechpartner. Christian Gries las zwischendurch ein Paar Kommentare oder Fragen, was die Führung lockerte. Im Laufe der Stunde entspannte ich mich sichtlich und es machte echt Spaß, über die Werke zu erzählen, die normalerweise im Depot sind. Wir hätten gerne noch länger darüber reden können, aber sowohl die Twitterer als auch die Mitverfolger „da draußen“ brauchten eine Pause. Danach gingen wir alle zusammen in eine nette Wirtschaft, eine der Stammlokale meiner Großeltern! Ein sehr gelungener Abend mit neuen Eindrücken! Nun ist das gesamte Archiv-Team auf die direkten Folgen für die Archiv-Arbeit gespannt … Ein ganz herzliches Dankeschön noch mal an die Veranstalter!!!
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